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Nurofen Schmelztablette 200 mg Lemon (12 Stk.)

Nurofen Schmelztablette 200 mg Lemon– der ideale Begleiter.
Nurofen – Findet den Schmerz. Wirkt gezielt.
Preis 8,30 €
0,69 €
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  • Zergehen einfach auf der Zunge - Einnahme ohne Wasser & unterwegs möglich
  • Mit angenehmen Zitronengeschmack
  • Ideal bei Schluckbeschwerden

Wirkstoff: Ibuprofen.

Über Wirkung und unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.



Pflichtangaben
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt, oder Apotheker.

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Nurofen 200 mg Schmelztabletten Lemon

Ibuprofen

1. Was ist Nurofen und wofür wird es angewendet?
Nurofen enthält 200 mg Ibuprofen. Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die nicht- steroidale entzündungshemmende Arzneimittel (NSAR) genannt wird. Diese Arzneimittel
beeinflussen die Reaktion des Körpers auf Schmerzen, Schwellungen und erhöhte Temperatur.
Nurofen wird verwendet zur:
- symptomatischen Linderung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen,
Zahnschmerzen und Regelschmerzen
- Fiebersenkung
- Nurofen wird bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren angewendet.
Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt:
- bei Jugendlichen nach 3 Tagen
- bei Erwachsenen nach 3 Tagen Fieber bzw. nach 4 Tagen mit Schmerzen.

2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Nurofen beachten?
Nurofen darf nicht angewendet werden,

- wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen
Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
- wenn Sie nach vorherigen Einnahmen von Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder ähnlichen
Schmerzmitteln (NSAR) schon einmal unter Kurzatmigkeit, Asthma, laufender Nase,
Schwellungen Ihres Gesichts und/oder Ihrer Hände oder Nesselausschlag gelitten haben;
- wenn Sie schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörungen oder Herzschwäche haben;
- wenn Sie Magengeschwüre oder Magenblutungen haben oder hatten (mindestens 2 Episoden);

- wenn Sie in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer Therapie mit nicht-steroidalen
Antirheumatika (NSAR) eine Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) hatten;
- wenn Sie Hirnblutungen (zerebrovaskuläre Blutungen) oder andere aktive Blutungen haben;
- wenn Sie ungeklärte Blutbildungsstörungen haben;
- wenn Sie ernsthaft dehydriert sind (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende
Flüssigkeitsaufnahme);
- während der letzten drei Schwangerschaftsmonate (siehe unten).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Nurofen einnehmen,
- wenn Sie eine Infektion haben – siehe unter „Infektionen“.
- bei bestimmten Hautkrankheiten (systemischer Lupus erythematodes (SLE), oder bestimmte
Bindegewebserkrankungen (Mischkollagenose);
- wenn Sie bestimmte erbliche Störungen bei der Blutbildung haben (z.B. akute intermittierende
Porphyrie);
- wenn Sie an Blutgerinnungsstörungen leiden;
- wenn Sie an Magen- und Darmkrankheiten leiden oder gelitten haben (Colitis ulcerosa,
Crohn’sche Krankheit);
- bei verminderter Nierenfunktion;
- bei Leberfunktionsstörungen;
- wenn Sie versuchen schwanger zu werden;
- Wenn Sie an Asthma oder allergischen Reaktionen leiden oder gelitten haben, kann Atemnot
auftreten;
- Wenn Sie an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen obstruktiven Atemerkrankungen
leiden, ist das Risiko einer allergischen Reaktion größer. Die allergischen Reaktionen können als
Asthmaanfälle (sogenanntes Schmerzmittel-Asthma), Quincke-Ödem oder Nesselsucht auftreten;
- Die Einnahme von Nurofen während einer Windpockenerkrankung ist nicht empfehlenswert;
- Bei einer längeren Einnahme von Nurofen sollten Ihre Leberwerte, Ihre Nierenfunktion und Ihr
Blutbild regelmäßig überwacht werden;
- Unerwünschte Wirkungen können durch die Einnahme der kleinsten wirksamen Dosis über die
kürzest mögliche Zeit minimiert werden;
- Bei älteren Personen können häufiger Nebenwirkungen auftreten;
- Im Allgemeinen kann die gewohnheitsmäßige Verwendung von (verschiedenen Arten von)
Schmerzmitteln zu einem bleibenden Nierenschaden führen. Durch physische Belastung in
Verbindung mit Salzverlust und Dehydratation kann das Risiko erhöht werden. Dies sollte man
vermeiden;
- Bei einer längeren Einnahme jeder Art von Schmerzmittel gegen Kopfschmerzen können diese
schlimmer werden. Ist dies der Fall oder vermuten Sie es, sollten Sie ärztlichen Rat einholen und
die Behandlung abbrechen. Bei Patienten, die trotz (oder wegen) der regelmäßigen Einnahme von
Kopfschmerzmitteln häufig oder täglich Kopfschmerzen haben, sollte die Diagnose
Analgetikakopfschmerz in Betracht gezogen werden;
- Eine gleichzeitige Anwendung von Nurofen mit anderen NSAR, einschließlich COX-2-Hemmern
(Cyclooxigenase-2-Hemmern), vergrößert das Risiko von Nebenwirkungen (siehe Abschnitt
„Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln) und sollte deshalb vermieden werden;
- Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Jugendlichen;
- Direkt nach einem größeren chirurgischen Eingriff ist besondere ärztliche Überwachung
notwendig;
- Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig
erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung
in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer;
- Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von Nurofen Meltlets mit Ihrem Arzt oder
Apotheker besprechen, wenn Sie
o eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina
(Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere
arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen

aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall
(einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA“)
hatten.
o Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder
Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.
Infektionen
Nurofen kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich,
dass sich durch Nurofen eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem
erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und
bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses
Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich
verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.
Hautreaktionen
Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Nurofen wurden schwerwiegende Hautreaktionen
berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen
Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Nurofen einstellen und sich unverzüglich in
medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden
Hautreaktion sein können. Siehe Abschnitt 4. Einnahme von Nurofen zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden,
kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel
einzunehmen/anzuwenden.
Nurofen kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum
Beispiel:
- Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung
verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin);
- Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie
z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)
Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Nurofen ebenfalls beeinträchtigen oder durch
eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Nurofen
zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.
Dies gilt insbesondere für die Einnahme folgender Arzneimittel:
Digoxin (gegen Herzinsuffizienz),
da die Wirkung von Digoxin verstärkt werden
kann;
Glukokortikoide (Arzneimittel, die Kortison
da sich dadurch das Risiko von Magen- und
oder kortisonähnliche Stoffe enthalten),
Darmgeschwüren oder Blutungen erhöhen kann;
Thrombozytenaggregationshemmer,
da sich dadurch das Risiko von Blutungen
erhöhen kann;
Phenytoin (gegen Epilepsie),
da die Wirkung von Phenytoin verstärkt werden
kann;
Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer
da diese das Risiko von Magen-/Darmblutungen
(Arzneimittel gegen Depressionen),
erhöhen können;
Lithium (ein Arzneimittel gegen Manisch- da die Wirkung von Lithium verstärkt werden
Depressive Krankheit und Depression),
kann;

Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel
da dadurch die Ausscheidung von Ibuprofen
gegen Gicht),
verzögert werden kann;
Kaliumsparende Diuretika,
da dadurch eine Hyperkaliämie (zu viel Kalium
im Blut) auftreten kann;
Methotrexat (ein Arzneimittel zur
da die Wirkung von Methotrexat verstärkt
Krebsbehandlung oder Rheumabehandlung),
werden kann;

Tacrolimus und Cyclosporin (Arzneimittel zur
da dadurch Nierenschäden auftreten können;
Immunsuppression),
Zidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung von Bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten
HIV/AIDS):
(„Bluter“) kann das Risiko für Gelenkblutungen
(Hämarthrosen) oder Blutungen, die zu
Schwellungen führen, erhöht sein;
Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel zur Senkung
da Wechselwirkungen möglich sind;
des Blutzuckers),
Chinolon-Antibiotika,
da ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle
besteht;
Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9- da die Wirkung von Ibuprofen verstärkt werden
Hemmer) gegen Pilzinfektionen
kann. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte
in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn
hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit
entweder Voriconazol oder Fluconazol
verabreicht werden.
Andere NSAR (entzündungs- und
da sich dadurch das Risiko von Magen- und
schmerzhemmende Mittel), einschließlich
Darmgeschwüren oder Blutungen erhöhen kann;
Cyclooxigenase-2-Hemmer,
Acetylsalicylsäure (geringe Dosis),
da sich der blutverdünnende Effekt verringern
kann;
Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie z. B.
da Ibuprofen die blutverdünnende Wirkung
Warfarin),
dieser Arzneimittel verstärken kann;
Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und
da Ibuprofen die Wirkung dieser Arzneimittel
Entwässerungstabletten,
abschwächen kann und dadurch möglicherweise
ein erhöhtes Risiko für die Nieren entsteht;

Einnahme von Nurofen zusammen mit Nahrungsmitteln
Patienten mit einem empfindlichen Magen wird empfohlen, Nurofen zusammen mit der Mahlzeit
einzunehmen.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Schwangerschaft
Dieses Medikament darf während der letzten 3 Monate der Schwangerschaft nicht eingenommen
werden. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre
Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später
einsetzt oder länger andauert als erwartet. Nehmen Sie dieses Medikament, wenn vom Arzt nicht
anders verordnet, nicht in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft ein. Wenn Sie Ibuprofen ab der
20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen
Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr
Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus
arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden
müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.

Stillzeit

Der Wirkstoff Ibuprofen geht in sehr geringen Konzentrationen in die Muttermilch über, kann aber
während der Stillzeit eingenommen werden, wenn die empfohlene Dosis eingehalten wird und er über
die kürzest mögliche Zeit angewendet wird.
Fortpflanzungsfähigkeit
Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn Sie schwanger werden wollen.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen,
schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker
um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Bei kurzzeitiger Einnahme dieses Medikaments ist kein oder ein vernachlässigbarer Einfluss auf die
Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen zu erwarten.

Nurofen enthält 15 mg Aspartam pro Schmelztablette. Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin. Es
kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie (PKU) haben, eine seltene angeborene
Erkrankung, bei der sich Phenylalanin anreichert, weil der Körper es nicht ausreichend abbauen kann.

Nurofen enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Schmelztablette, d.h., es ist nahezu
„natriumfrei“.

3. Wie ist Nurofen einzunehmen?
Nurofen darf von Kindern unter 12 Jahren nicht eingenommen werden.
Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome
erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich
einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern (siehe
Abschnitt 2).

Jugendliche
Wenn bei Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder
wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

Erwachsene
Sollten sich Ihre Symptome verschlechtern oder sich nach 3 Tagen (bei Fieber) bzw. nach 4 Tagen
(bei Schmerzen) nicht verbessern, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau
nach der mit Ihrem Arzt oder Apothekers getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder
Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:

Alter

Einmaldosis

Tägliche Gesamtdosis

(Schmelztabletten)

(Schmelztabletten)

Jugendliche über
1-2
Anfangsdosis 1-2 Schmelztabletten (200 mg bis 400
mg Ibuprofen), danach falls erforderlich 1 oder
12 Jahre und

2 Schmelztabletten (200 mg oder 400 mg Ibuprofen)
Erwachsene
alle 4-6 Stunden. Nehmen Sie nicht mehr als
6 Schmelztabletten (1200 mg Ibuprofen) in 24 Stunden
ein.

Zum Einnehmen
Lassen Sie die Schmelztablette auf der Zunge zergehen und schlucken Sie die aufgelöste
Schmelztablettenmasse. Zusätzliche Flüssigkeitsaufnahme ist nicht nötig.

Wenn Sie eine größere Menge von Nurofen eingenommen angewendet haben, als Sie sollten
Falls Sie mehr Nurofen eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das
Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in
Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.
Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut),
Magen-Darm-Blutungen, Kopfschmerzen, Ohrensausen (Tinnitus), Verwirrtheit, Augenzittern
(Nystagmus), oder seltener Durchfall umfassen.
Zusätzlich wurde bei hohen Dosen über Drehschwindel, Schwäche und Schwindelgefühl,
Benommenheit, verschwommene Sicht, niedriger Blutdruck, Brustschmerzen, Herzklopfen, Erregung,
Desorientierung, Koma, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Bewusstlosigkeit, erhöhter Kaliumspiegel
im Blut (Hyperkaliämie), erhöhte Prothrombin-Zeit/INR, akutes Nierenversagen, Leberschäden, Blut
im Urin, Frieren, Atemdepression, Zyanose, Verschlechterung des Asthmas bei Asthmatikern und
Atemprobleme berichtet.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt
oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem
auftreten müssen.
Nebenwirkungen können durch die Einnahme der kleinsten wirksamen Dosis über die kürzest
mögliche Zeit nötig zur Linderung der Symptome minimiert werden. Es können bei Ihnen eine oder
mehrere der für NSAR bekannten Nebenwirkungen auftreten. Wenn das so ist oder wenn Sie
Bedenken haben, beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und sprechen sofort mit Ihrem Arzt.
Ältere Patienten haben ein höheres Risiko, Probleme auf Grund von Nebenwirkungen zu bekommen,
wenn sie dieses Arzneimittel einnehmen.

BEENDEN Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn
eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:

-
Anzeichen von Magen-Darm-Blutungen wie starke Bauchschmerzen, Teerstühle, das Erbrechen
von Blut oder dunklen Teilchen, die im Aussehen gemahlenem Kaffee ähneln.
-
Anzeichen von sehr seltenen aber ernsthaften allergischen Reaktionen wie Verschlechterung
von Asthma, unerklärliches Keuchen oder Kurzatmigkeit, Schwellungen des Gesichts, der Zunge
oder des Rachens, Atembeschwerden, Herzrasen, Blutdruckabfall bis zum Schock. Dies kann
selbst bei der ersten Einnahme dieses Arzneimittels geschehen.
-
Schwere Hautreaktionen wie Ausschlag am ganzen Körper, sich abschilfernde, blasenziehende
oder sich abschälende Haut

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie die unten beschriebenen anderen Nebenwirkungen
entwickeln.

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Magenbeschwerden wie Sodbrennen, Magenschmerzen und Übelkeit, Verdauungsbeschwerden,
Durchfall, Erbrechen, Blähungen (Flatulenz), Verstopfung; leichter Blutverlust im Magen
und/oder Darm, der in außergewöhnlichen Fällen Blutarmut hervorrufen kann.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre, unter Umständen mit Durchbruch oder Magen- Darmblutungen, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwüren, Verschlechterung
bestehender Darmkrankheiten (Colitis ulcerosa oder Crohn’sche Krankheit),
Magenschleimhautentzündung
- Störungen des Zentralnervensystems wie Kopfschmerzen, Benommenheit, Schlaflosigkeit,
körperliche Unruhe, Erregbarkeit oder Müdigkeit
- Sehstörungen
- Verschiedenartige Hautausschläge
- Überempfindlichkeitsreaktionen mit Nesselsucht und Juckreiz
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
- Ohrensausen (Tinnitus)
- Erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut, Schmerzen in der Seite und/oder im Unterbauch, Blut
im Urin und Fieber können Anzeichen einer Nierenschädigung sein (Papillennekrose).
- Verminderter Hämoglobinwert
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
- Speiseröhrenentzündung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse und Bildung von membranartigen
Darmverengungen
- Herzinsuffizienz, Herzanfall und Schwellungen des Gesichts und der Hände (Ödeme)
- Verringerte Urinausscheidung und Schwellung (besonders bei Patienten mit Bluthochdruck oder
eingeschränkter Nierenfunktion), Wasseransammlungen (Ödeme), trüber Urin (nephrotisches
Syndrom); Entzündung der Nieren (interstitielle Nephritis), die zu akutem Nierenversagen führen
kann. Wenn eines der oben genannten Anzeichen auftritt oder Sie ein allgemeines Gefühl des
Unwohlseins empfinden, beenden Sie die Einnahme von Nurofen und suchen Sie sofort Ihren Arzt
auf, da dies erste Anzeichen einer Nierenschädigung oder eines Nierenversagens sein können.
- Psychotische Reaktionen, Depression
- Hoher Blutdruck, Gefäßentzündung
- Herzklopfen (Palpitationen)
- Funktionsstörungen der Leber, Leberschäden (erste Anzeichen können Hautverfärbungen sein),
besonders bei Langzeitanwendung, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis)
- Störungen bei der Blutbildung - erste Anzeichen sind: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche
Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, schwere Erschöpfung, Nasen- und Hautblutungen
sowie unerklärliche blaue Flecken. In diesen Fällen sollten Sie die Therapie sofort abbrechen und
einen Arzt aufsuchen. Jegliche Eigentherapie mit Schmerzmitteln oder fiebersenkenden
Arzneimitteln (Antipyretika) sollte unterbleiben.
- Ernsthafte Hautentzündungen und Weichteilkomplikationen während einer Varizelleninfektion
(Windpocken, Gürtelrose)
- Verschlimmerung von infektionsabhängigen Entzündungen (z.B. nekrotisierende Fasziitis), die im
Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter NSAR berichtet wurde. Wenn Entzündungszeichen
auftreten oder sich verschlimmern, sollten Sie ohne Verzug zu Ihrem Arzt gehen. Es muss geklärt
werden, ob eine anti-infektive oder antibiotische Therapie notwendig ist.
- Symptome einer aseptischen Meningitis (Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen,
Fieber oder Verwirrung) wurden nach Einnahme von Ibuprofen beobachtet. Patienten mit

bestehenden Krankheiten des Immunsystems (systemischer Lupus erythematodes,
Mischkollagenos) sind möglicherweise eher betroffen. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn
diese Symptome auftreten.
- Ernste Hautreaktionen wie Hautausschlag mit roter Verfärbung und Blasenbildung (z.B. Stevens- Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell Syndrom),
Haarausfall (Alopezie)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Reaktionen der Atemwege wie Asthma, Verkrampfungen der Bronchien oder Kurzatmigkeit
- Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome
von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von
Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).
- Bei Behandlungsbeginn ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten
unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem
Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem).
Beenden Sie die Anwendung von Nurofen, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben
Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. Siehe auch Abschnitt 2. - Die Haut wird lichtempfindlich.
Arzneimittel wie Nurofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko, einen Herzinfarkt oder
Schlaganfall zu erleiden, verbunden sein.

Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch
für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website: http://www.basg.gv.at/
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die
Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist Nurofen aufzubewahren?
Nicht über 25 °C lagern.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Blister nach „Verwendbar bis:
bzw. Verw. bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf
den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie
das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der
Umwelt bei.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Nurofen enthält

- Der Wirkstoff ist: Ibuprofen. Jede Schmelztablette enthält 200 mg Ibuprofen.

- Die sonstigen Bestandteile sind: Ethylcellulose, gefälltes Siliziumdioxid, Hypromellose, Mannitol,
Aspartam (E 951), Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Aroma (Zitrone).

Wie Nurofen aussieht und Inhalt der Packung
Die Schmelztabletten sind weiße bis weißliche, runde Tabletten mit charakteristischem
Zitronengeruch. Die Schmelztabletten sind in Packungen zu 4, 6, 10, 12, 18, 20, 24, 30, 36, 40 und 48
Schmelztabletten erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer
Reckitt Benckiser Deutschland GmbH
Darwinstrasse 2 – 4
69115 Heidelberg
Deutschland
Hersteller
RB NL Brands B.V.
Schiphol Boulevard 207
1118 BH Schiphol
Niederlande

Repräsentanz:
Reckitt Benckiser Austria GmbH
Guglgasse 15, A-1110 Wien

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR)
unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Belgien:

Nurofen Smelttabletten 200 mg, orodispergeerbare tabletten
Frankreich:

Nurofen 200 mg, Comprimé orodispersible
Griechenland:

Nurofen Lemon Orodispersible Tablet 200 mg
Italien:

NUROFENTEEN, 200 mg compresse orodispersibili limone
Luxemburg:

Nurofen Comprimés fondants 200 mg, comprimés orodispersible
Niederlande:

Nurofen 200 Lemon Smelttablet
Österreich

Nurofen 200 mg Schmelztabletten Lemon

Zulassungsnummer: 1-24788

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