Business Use
WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht
1. Was ist WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht und
wofür wird er
angewendet?
WICK MediNait Erkältungssirup enthält:
• Dextromethorphanhydrobromid, einen Hustenstiller, der am
Hustenzentrum wirkt. Er
dämpft den Hustenreiz, ohne das notwendige Abhusten zu
unterdrücken.
• Ephedrinsulfat, einen Wirkstoff, der die Nasenschleimhaut
abschwellen lässt und so
das Durchatmen erleichtert.
• Doxylaminsuccinat, einen Wirkstoff, der u.a. Nasenlaufen
mindert.
• Paracetamol, ein bewährtes Schmerzmittel.
WICK MediNait Erkältungssirup wird angewendet zur symptomatischen
Behandlung von
gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf-, Glieder- oder
Halsschmerzen, Fieber,
Schnupfen und Reizhusten infolge einer Erkältung oder eines
grippalen Infektes bei
Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren.
Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen,
wenden Sie sich an Ihren
Arzt.
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von WICK MediNait
Erkältungssirup für die
Nacht beachten?
Business Use
WICK MediNait Erkältungssirup darf nicht eingenommen
werden,
- wenn
Sie
allergisch
gegen
Doxylaminsuccinat,
Ephedrinsulfat,
Dextromethorphanhydrobromid, Paracetamol oder einen der in
Abschnitt 6. genannten
sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- bei hohem Blutdruck oder schweren organischen
Gefäßveränderungen
- wenn Sie in Ihrer Vergangenheit an einer Herzerkrankung,
unregelmäßigem Herzrhythmus,
Engegefühl in der Herzgegend (Angina pectoris) oder schwerer
Herzschwäche gelitten
haben oder noch leiden,
- bei Asthma (einschließlich chronischem Husten als Frühsymptom),
dauerhaft geschädigten
Atemwegen, Lungenentzündung, Atemhemmung, unzureichender
Atemtätigkeit
- bei Schilddrüsenüberfunktion, grünem Star (erhöhter
Augeninnendruck), schweren Leber-,
Leberzell- und Nierenfunktionsstörungen, Nebennierentumor,
Vergrößerung der
Vorsteherdrüse (Prostata) mit Restharnbildung und/oder erheblicher
Beeinträchtigung beim
Wasserlassen,
- bei Anfallsleiden (Epilepsie) oder Hirnschäden,
- bei gleichzeitiger oder bis zu 2 Wochen zurückliegender
Behandlung mit Mitteln gegen
Depressionen, psychiatrische oder emotionale Erkrankungen/Zustände
oder Parkinsonsche
Krankheit vom Typ der Monoaminoxidase-Hemmstoffe (MAO-Hemmer) oder
der Serotonin- Wiederaufnahme-Hemmstoffe (SSRIs) (Mittel, die zur
Behandlung gegen Depression und
Angstzustände eingesetzt werden wie Fluoxetin, Paroxetin und
Sertralin); näheres s.
Abschnitt zur Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln,
- bei chronischem Missbrauch oder Abhängigkeit von Arzneimitteln
oder Alkohol
- wenn bei einer Erkältung oder einem grippalen Infekt nicht alle
Wirkstoffe benötigt werden
(wenn Schmerzen oder Fieber fehlen, ist Paracetamol überflüssig;
wenn Schnupfen fehlt,
sind Doxylamin und Ephedrin überflüssig; wenn Reizhusten fehlt, ist
Dextromethorphan
überflüssig),
- bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren,
- in der Schwangerschaft und Stillzeit
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Dieses Arzneimittel kann zu Abhängigkeit führen. Daher sollte es
nur kurzfristig eingenommen
werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie WICK
MediNait Erkältungssirup
einnehmen.
Bitte verständigen Sie Ihren Arzt, wenn Sie unter den folgenden
Beschwerden oder
Krankheiten leiden:
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit),
- unzureichender Verschluss des Mageneingangs mit Rückfluss von
Nahrung bzw.
Magensäure in die Speiseröhre (Reflux),
- Prostatavergrößerung
Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel
- Magengeschwür
- Diabetes
- vorgeschädigte Niere, Leber- oder Leberzellfunktionsstörungen (z.
B. durch chronischen
Alkoholmissbrauch, Leberentzündungen, bei denen das Risiko einer
Überdosierung erhöht
ist), oder wenn Sie regelmäßig Alkohol konsumieren. Regelmäßiger
Konsum von Alkohol
wirkt sich nachteilig auf die Leberfunktion aus und kann die
Lebertoxizität von Paracetamol
enthaltenden Arzneimitteln erhöhen.
- Wenn Sie Arzneimittel mit dämpfender Wirkung auf das
Zentralnervensystem wie
Dextromethorphan und Sedativa wie Benzodiazepine und verwandte
Arzneimittel anwenden
und gleichzeitig Alkohol konsumieren, wird die dämpfende Wirkung
dieser Arzneimittel
durch Alkohol zusätzlich verstärkt was zu Sedierung, Koma und Tod
führen kann.
Business Use
- Wenn Sie Arzneimittel wie bestimmte Antidepressiva oder
Antipsychotika einnehmen kann
es zu Wechselwirkungen zwischen WICK MediNait Erkältungssirup für
die Nacht kommen
und Sie können Zustandsänderungen der Psyche (wie
Erregungszustände,
Halluzinationen, Koma) und andere Auswirkungen wie Ansteigen der
Körpertemperatur
über 38°C, beschleunigter Herzschlag, instabiler Blutdruck und
gesteigerte Reflexe,
Muskelsteife, Koordinationsschwierigkeiten und / oder Symptome des
Magen-Darm Trakts
(z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) haben.
Bei Husten mit erheblicher Schleimbildung sowie hartnäckigem Husten
(z. B. durch Rauchen
oder krankhafte Lungenveränderungen) nur in Absprache und auf
Anweisung des Arztes unter
besonderer Vorsicht einnehmen, weil unter diesen Umständen eine
Unterdrückung des
Hustens unerwünscht sein kann.
Dextromethorphan und Ephedrin haben ein geringes
Abhängigkeitspotential. Bei längerem
Gebrauch können sich sowohl geistige und körperliche Abhängigkeit
entwickeln. Über Fälle
von Missbrauch und Abhängigkeit von Dextromethorphan wurde
berichtet. Vorsicht ist
insbesondere geboten bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie
bei Patienten mit
Arzneimittelmissbrauch oder Verwendung psychoaktiver Substanzen in
der Vorgeschichte
Bei Patienten, die zu Arzneimittelmissbrauch oder
Arzneimittelabhängigkeit neigen, ist daher
eine Behandlung mit WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht nur
kurzfristig und unter
strengster ärztlicher Kontrolle durchzuführen.
Sie sollten nicht gleichzeitig andere Paracetamolhaltige
Arzneimittel einnehmen. Eine tägliche
Paracetamolmenge von insgesamt 4000 mg darf nicht überschritten
werden.
2000mg pro Tag dürfen nicht überschritten werden bei vorbestehenden
Leber- oder
Leberzellschäden, eingeschränkter Leberfunktion, eiweißarmer
Ernährung, ständiger
Alkoholzufuhr oder bei Einnahme von Arzneimitteln, welche durch
sog. Enzyminduktion den
Paracetamolabbau beschleunigen.
Bei gewohnheitsmäßiger Einnahme von Kombinationen schmerzlindernder
Wirkstoffe über
längere Zeiträume besteht das Risiko dauerhafter
Nierenschäden.
Ältere Patienten können anfälliger auf Nebenwirkungen (wie Ermüdung
und/oder Schwindel)
sein und sollten bei Einnahme dieses Arzneimittels besondere
Vorsicht walten lassen.
Die Anwendung zusammen mit Arzneimitteln, die z.B. Propylenglykol
oder Ethanol enthalten,
kann zur Akkumulation von Ethanol führen und Nebenwirkungen
verursachen, insbesondere
bei kleinen Kindern mit niedriger oder unreifer
Stoffwechselkapazität.
Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine
Besserung eintritt, oder
bei hohem Fieber, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
Doping
Die Anwendung des Arzneimittels WICK MediNait Erkältungssirup für
die Nacht kann bei
Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Einnahme von WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht
zusammen mit
anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere
Arzneimittel
einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel
eingenommen/angewendet haben oder
beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Business Use
Viele andere Arzneimittel beeinflussen die Leberfunktion und können
das Risiko einer
Lebervergiftung erhöhen.
Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem
Nebenwirkungsrisiko
bei gleichzeitiger Einnahme von:
- Arzneimitteln mit dämpfender Wirkung
auf das Zentralnervensystem (wie
Psychopharmaka, Schlafmittel, Schmerzmittel, Narkosemittel, Mittel
zur Behandlung von
Anfallsleiden). Dies gilt insbesondere auch für gleichzeitigen
Alkoholgenuss, durch den diese
Wechselwirkungen in nicht vorhersehbarer Weise verändert oder
verstärkt werden können.
- bestimmten anderen Stoffen mit
Wirkung auf das Nervensystem, z.
B. Biperidin oder
Mutterkornalkaloide auch Ergotalkaloide genannt (gegen
Migräne oder die
Parkinson’sche Krankheit), trizyklische
Antidepressiva (Mittel gegen Depressionen):
Die
Wirkung von WICK MediNait Erkältungssirup kann durch diese Mittel
in nicht vorhersehbarer
Weise verstärkt werden. Dies kann sich durch eine lebensbedrohliche
Darmlähmung,
Harnverhalten oder eine rasch fortschreitende Erhöhung des
Augeninnendruckes äußern.
- Ergotalkaloiden (wie z.B. Dihydroergotamin) mit
blutgefäßverengenden Mitteln
(Vasokonstriktoren) wie Ephedrin kann es zu einer
extremen Erhöhung des Blutdrucks
kommen.
- Bei Mitteln gegen Depressionen
vom Typ der MAO-Hemmer sowie der
Serotonin-
Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), welche gleichzeitig
oder bis zu 2 Wochen
zurückliegend angewandt wurden, kann es zum Abfall des Blutdruckes
und einer
Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems kommen, was sich
durch
Erregungszustände und Verwirrtheit, hohes Fieber, Muskelversteifung
sowie
Veränderungen von Atmungs- und Kreislauffunktionen äußern kann
(sogenanntes
Serotoninsyndrom). Eine gleichzeitige Einnahme von MAO-Hemmern und
SSRIs ist nicht
erlaubt.
- Theophyllin (gegen Asthma und bestimmte
Bronchialerkrankungen): Es können eine
Zunahme von innerer Unruhe, Händezittern, gesteigerte Aktivität,
Magenbeschwerden,
Übelkeit und Erbrechen auftreten.
- Guanethidin (gegen Bluthochdruck): Dieses kann
die Wirkung des Ephedrins in WICK
MediNait Erkältungssirup verstärken. Gleichzeitig schwächt Ephedrin
die Wirkung von
gleichzeitig angewandtem Guanethidin.
- Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung (Warfarin und andere
Cumarine): Die
gerinnungshemmende Wirkung von Warfarin und anderen Cumarinen kann
durch eine
längere regelmäßige Einnahme von Paracetamol verstärkt werden,
wobei das
Blutungsrisiko steigt.
Aus diesen Gründen darf WICK MediNait Erkältungssirup nicht
gleichzeitig mit diesen
Substanzen eingesetzt werden.
Abschwächung der Wirkung von anderen Arzneimitteln
durch WICK MediNait Erkältungssirup:
- Neuroleptika (Mittel gegen bestimmte psychische
Erkrankungen) und Aktivkohle
Verzögerung des Wirkungseintritts von WICK MediNait
Erkältungssirup
durch andere Arzneimittel welche die Magenentleerung verlangsamen
können:
- z.B. Salicylamide (bestimmte Schmerzmittel),
Cholestyramin (gegen hohe
Cholesterinspiegel), Propanthelin (gegen
Krämpfe im Magen-Darm-Bereich).
Sonstige Wechselwirkungen sind möglich mit:
- Probenecid (gegen Gicht): Reduziert die
Paracetamolausscheidung.
- Stoffen, die den Paracetamolabbau
beschleunigen (durch sog. Enzyminduktion):
Phenobarbital (Schlafmittel), Phenytoin,
Lamotrigin und Carbamazepin (gegen
Epilepsie), Rifampicin und Isoniazid
(Tuberkulosemittel), Metoclopramid und
Business Use
Domperidon (gegen Übelkeit oder
Erbrechen), Cholestyramin (gegen hohe
Cholesterinspiegel) und Antikoagulanzien
(Gerinnungshemmer) sowie Alkohol. Es
kann bei zusätzlicher Anwendung weiterer paracetamolhaltiger
Arzneimittel zu verstärkter
Bildung eines leberschädigenden Abbauproduktes kommen.
- Leberschädigenden Substanzen
- Stoffen, die den Abbau von
Dextromethorphan hemmen. Bei gleichzeitiger
Anwendung dieser Stoffe kann es zu einem Anstieg der Konzentration
von
Dextromethorphan auf das Mehrfache des normalen Spiegels im Körper
kommen. Dadurch
erhöht sich das Risiko für Nebenwirkungen von Dextromethorphan, wie
Erregung,
Verwirrtheit, Zittern, Schlaflosigkeit, Durchfall und Atemproblemen
und es kann zur
Entwicklung eines Serotoninsyndroms kommen [Informationen zu
Serotoninsyndrom unter
Punkt: „Bei Mitteln gegen Depressionen vom Typ der MAO-Hemmer sowie
der Serotonin- Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI)].
Zu diesen Stoffen gehören insbesondere Amiodaron, Chinidin,
Flecainid, Propafenon
(jeweils gegen Herzrhythmusstörungen), Fluoxetin,
Paroxetin (beide gegen
Depressionen) Sertralin, Bupropion (beide gegen
depressive Erkrankungen),
Haloperidol, Perphenazin, Thioridazin (jeweils gegen bestimmte
psychische
Erkrankungen), Methadon (starkes
Schmerzmittel), Cinacalcet (zur Behandlung
der
Nebenschilddrüsenüberfunktion), Cimetidin (gegen
zuviel Magensäure), Terbinafin
(gegen Pilzinfektionen) und Ritonavir (gegen
HIV-Infektionen): Wenn eine
gleichzeitige Anwendung dieser Hemmstoffe und Dextromethorphan
notwendig ist, kann es
sein, dass Ihr Arzt die Dextromethorphan Dosis herabsetzt.
- Paracetamol: Dieses kann Laboruntersuchungen,
wie die Harnsäurebestimmung,
sowie die Blutzuckerbestimmung beeinflussen.
- Sekretolytika (Schleimlösende Hustenmittel):
Aufgrund des durch WICK MediNait
Erkältungssirup eingeschränkten Hustenreflexes kann ein
gefährlicher Sekretstau
entstehen.
- AZT (Zidovudin, gegen HIV-Infektionen): Die
Neigung zur Verminderung weißer
Blutkörperchen (Neutropenie) durch AZT wird verstärkt. Daher dürfen
Sie den WICK
MediNait Erkältungssirup nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig
mit AZT anwenden!
- Clonidin, Alpha-Methyldopa und anderen Wirkstoffen gegen hohen
Blutdruck, die auf das
zentrale Nervensystem wirken: Es kann zu verstärkter Müdigkeit und
Mattigkeit kommen.
- Insulin (Mittel gegen Zuckerkrankheit): Die
Einnahme hoher Dosen von Paracetamol
kann zu einer Verringerung der blutzuckersenkenden Wirkung von
Insulin führen.
- Epinephrin (gegen zu niedrigen Blutdruck): Es
kann zu Gefäßerweiterung, weiterem
Blutdruckabfall und beschleunigter Herzfrequenz kommen
(Adrenalinumkehr).
- Herzglykoside (Digoxin, ein herzstärkendes Mittel) es besteht das
Risiko von
Herzrhythmusstörungen
- Blutdrucksenker, es kann zu einer Verringerung der
blutdrucksenkenden Wirkung kommen
- Aminoglykosiden (bestimmte Antibiotika),
Salicylaten (bestimmte Schmerzmittel),
Diuretika (harntreibende Arzneimittel) und anderen
Stoffen, die das Innenohr
schädigen können: Anzeichen einer beginnenden
Schädigung des Innenohres können
abgeschwächt sein.
- Hauttests: Das Ergebnis von Hauttests kann
verfälscht werden (falsch negativ).
- Halothan (Narkosemittel): Dies kann zu
Herzrhythmusstörungen führen.
- Metoclopramid, Domperidon (Mittel gegen Übelkeit oder
Erbrechen): Durch
Beschleunigung der Magenentleerung kann die
Wirkung von WICK MediNait
Erkältungssirup früher eintreten.
- Flucloxacillin (Antibiotikum), wegen des schwerwiegenden Risikos
von Blut- und
Flüssigkeitsanomalien (metabolische Azidose mit vergrößerter
Anionenlücke), die dringend
behandelt werden müssen. Diese können insbesondere bei schwerer
Niereninsuffizienz,
Sepsis (wenn Bakterien und ihre Toxine im Blut zirkulieren und zu
Organschäden führen),
Mangelernährung, chronischem Alkoholismus und bei Anwendung der
maximalen
Business Use
Tagesdosen von Paracetamol auftreten.
- Die gleichzeitige Anwendung von WICK MediNait Erkältungssirup und
Beruhigungsmitteln
wie Benzodiazepine oder verwandte Arzneimittel erhöht das Risiko
für Schläfrigkeit,
Atemschwierigkeiten (Atemdepression), Koma und kann
lebensbedrohlich sein. Daher soll
eine gleichzeitige Anwendung nur dann in Erwägung gezogen werden,
wenn andere
Behandlungsmöglichkeiten nicht in Frage kommen.
Falls Ihr Arzt Ihnen dennoch WICK MediNait Erkältungssirup
gleichzeitig mit
Beruhigungsmitteln verschreibt, ist die Dosierung und Dauer der
gleichzeitigen Behandlung
von Ihrem Arzt zu begrenzen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt über sämtliche
Beruhigungsmittel, die Sie
einnehmen und befolgen Sie genau die Dosierungsempfehlungen Ihres
Arztes. Es kann
hilfreich sein, Freunde oder Verwandte darüber zu informieren, bei
Ihnen auf die oben
beschriebenen Zeichen und Symptome zu achten. Falls solche Symptome
bei Ihnen
auftreten, suchen Sie Ihren Arzt auf.
Vermeiden Sie die gleichzeitige Einnahme von
Beruhigungsmitteln, wenn Sie
dieses Arzneimittel anwenden.
Einnahme von WICK MediNait Erkältungssirup zusammen mit
Nahrungsmitteln,
Getränken und Alkohol
Während der Anwendung von WICK MediNait Erkältungssirup sollte der
Alkoholkonsum
vermieden werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
WICK MediNait Erkältungssirup darf in der Schwangerschaft und
Stillzeit nicht eingenommen
werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von
Maschinen
Achtung: dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und
Verkehrstüchtigkeit
beeinträchtigen.
Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zu
Müdigkeit führen.
Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol oder
Arzneimitteln, die
ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können. Es können
krankhafte
Veränderungen im gesamten Bewegungsablauf auftreten, die sich in
fehlender
Körperbeherrschung und Verhaltensauffälligkeiten äußern können.
Nehmen Sie nicht aktiv
am Straßenverkehr teil und bedienen Sie keine Maschinen, wenn, nach
Einnahme dieses
Arzneimittels, Müdigkeit, Schwindel oder verschwommenes Sehen
auftreten.
WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht enthält
Alkohol, Saccharose und
Natrium
Dieses Arzneimittel enthält 4261 mg Alkohol (Ethanol) pro 30 ml
Dosis. Die Menge in 30 ml
dieses Arzneimittels entspricht 85 ml Bier oder 36 ml Wein. Der
Alkohol in diesem Arzneimittel
hat wahrscheinlich Auswirkungen auf Kinder. Dazu gehören
Schläfrigkeit und
Verhaltensänderungen. Es kann auch zu Beeinträchtigungen der
Konzentrationsfähigkeit und
der Fähigkeit zur Teilnahme an körperlichen Aktivitäten
kommen.
Die Alkoholmenge in diesem Arzneimittel kann Ihre
Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum
Bedienen von Maschinen beeinträchtigen, da sie sich auf Ihre
Urteilsfähigkeit und Ihre
Reaktionsfähigkeit auswirkt. Wenn Sie Epilepsie oder Leberprobleme
haben, sprechen Sie mit
Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel
einnehmen.
Die Alkoholmenge in diesem Arzneimittel kann die Wirkungen anderer
Arzneimittel verändern.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere
Arzneimittel einnehmen.
Business Use
Wenn Sie alkoholabhängig sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder
Apotheker, bevor Sie dieses
Arzneimittel einnehmen.
Bitte nehmen Sie WICK MediNait Erkältungssirup erst nach
Rücksprache mit Ihrem Arzt ein,
wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer
Zuckerunverträglichkeit (z.B. Glucose-6-
Phosphat-Dehydrogenase-Mangel) leiden.
Enthält 8,25 g Sucrose pro Dosis. Dies ist bei Patienten mit
Diabetes mellitus zu
berücksichtigen.
Dieses Arzneimittel enthält 75,2 mg Natrium (Hauptbestandteil von
Kochsalz/Speisesalz) pro
30 ml. Dies entspricht 3,76 % der für einen Erwachsenen empfohlenen
maximalen täglichen
Natriumaufnahme mit der Nahrung.
Dieses Arzneimittel enthält 30 mg Benzoat pro 30 ml.
3. Wie ist WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht
einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser
Packungsbeilage beschrieben bzw.
genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie
bei Ihrem Arzt oder
Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Zum Einnehmen.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren 1 x täglich 30 ml (gemäß
Markierung des
Messbechers) abends vor dem Schlafengehen.
Die Therapiedauer richtet sich nach den Symptomen, darf aber 5 Tage
nicht überschreiten.
Sofern nach 3 Tagen keine wesentliche Besserung der Beschwerden
eingetreten ist oder bei
länger anhaltendem Husten, suchen Sie erneut Ihren Arzt auf, da
eine ernsthaftere Erkrankung
vorliegen könnte.
Ein Überschreiten der empfohlenen Dosis kann zu schwerer
Leberschädigung führen.
Sie dürfen die Gesamtmenge von 4000 mg Paracetamol (einschließlich
des in WICK MediNait
enthaltenem Paracetamol) innerhalb eines 24 Stunden Intervalls
nicht überschreiten. Sie
dürfen dieses Arzneimittel nicht anwenden, wenn Sie bereits 4000 mg
oder mehr Paracetamol
eingenommen haben.
Wenn Sie eine größere Menge von WICK MediNait
Erkältungssirup für die Nacht
eingenommen haben, als Sie sollten
Vergiftungen mit Paracetamol oder den anderen Wirkstoffen sind
selbst bei Einnahme einer
ganzen Flasche der Arzneispezialität nicht zu erwarten. Bei
deutlich darüber hinausgehenden
Mengen sowie bei einer erheblichen Überdosierung im Rahmen einer
zeitgleichen Gabe
mehrerer paracetamolhaltiger Arzneimittel kann es zu schweren
Leberschäden kommen.
Ein Vergiftungsrisiko durch Paracetamol besteht insbesondere bei
älteren Menschen, kleinen
Kindern, schwangeren Patientinnen, Personen mit Lebererkrankungen,
chronischem
Alkoholmissbrauch oder bei der Einnahme von Isoniazid (Arzneimittel
gegen Tuberkulose),
chronischer Fehlernährung und bei gleichzeitiger Einnahme von
Arzneimitteln, die zu einer
Erhöhung der Aktivität von Eiweißstoffen, die den Stoffwechsel
regulieren (Enzyminduktion)
führen. In diesen Fällen kann eine Überdosierung zum Tod
führen.
Business Use
Symptome einer Überdosierung mit Paracetamol sind Blässe, Übelkeit,
Erbrechen,
Appetitlosigkeit und Bauchschmerzen. Bei einer schweren Vergiftung
kann ein Leberversagen
zu Schädigungen des Gehirns (Enzephalopathie), Koma und Tod
führen.
Andere Symptome können sein: eine Verlangsamung (Depression) des
Zentralnervensystems,
Nebenwirkungen, die das Herz und das Gefäßsystem (kardiovaskuläres
System) betreffen und
Nierenschäden.
Eine sofortige Behandlung ist bei der Bekämpfung einer Paracetamol
Überdosierung
entscheidend. Selbst wenn die ersten Symptome nicht deutlich sind,
sollten Sie umgehend ein
Krankenhaus aufsuchen, um sofort ärztliche Hilfe zu erhalten.
Die Anwendung von Aktivkohle kann erwogen werden, wenn eine
toxische Menge an
Paracetamol vor weniger als 2 Stunden eingenommen wurde. Falls eine
Zufuhr von
Paracetamolmengen über 6000 mg nicht ausgeschlossen werden kann
sowie grundsätzlich im
Fall deutlich überhöhter Paracetamolzufuhr bei Personen mit
vorbestehenden schweren
Leberschäden, sollte sofort ein Arzt gerufen werden und unabhängig
von
Vergiftungserscheinungen die Gabe eines Gegenmittels
(N-Acetylcystein) so rasch wie möglich
erfolgen. Die weitere Behandlung einer Paracetamolvergiftung
sollte, falls erforderlich, unter
Einbeziehung einer Vergiftungszentrale im Krankenhaus durchgeführt
werden.
Dies gilt auch für Vergiftungserscheinungen der anderen Wirkstoffe,
welche, sofern sie nach
sehr massiver Überdosierung auftreten, rasch entstehen.
Bei einer Überdosierung durch Ephedrinsulfat -haltige Arzneimittel
können folgende Symptome
bei Ihnen auftreten:
Erscheinungen am Herz-, Kreislauf-, Atem- und zentralen
Nervensystem wie Reizbarkeit,
Angstzustände, Unruhe, Erregung, Schlaflosigkeit, Zittern oder
Krämpfe, Halluzinationen,
Schwindel, Herzklopfen sowie Blutdrucksteigerung, Herzrasen
(Tachykardie), Vorhofflimmern
(supraventrikuläre Herzrhythmusstörungen), Extraschläge des Herzens
/ Herzstolpern
(ventrikuläre Herzrhythmusstörungen), verlangsamter Herzschlag
(Reflex – Bradykardie),
Erbrechen, Mundtrockenheit, Weitstellung der Pupille (Mydriasis) ,
Schwierigkeiten beim
Wasserlassen sowie Ausbleiben der Darmtätigkeit und
Harnverhalten).
Bei Behandlungsbedarf vor Ort: Horizontallagerung, Sicherung der
lebensnotwendigen
Funktionen.
Bei einer Überdosierung durch Dextromethorphan - haltige
Arzneimittel können die
folgenden Symptome bei Ihnen auftreten:
Übelkeit und Erbrechen, unwillkürliche Muskelanspannungen
(Dystonie), Erregungszustände,
Verwirrtheit, Schläfrigkeit, Benommenheit, Erstarrungszustand
(Stupor), unwillkürliche und
schnelle Augenbewegungen (Nystagmus), Weitstellung der Pupille
(Mydriasis), Herzprobleme
(Herzrasen, Bluthochdruck), Bewegungsstörungen (Ataxie), Psychosen
mit optischen
Halluzinationen, Bewusstseinsstörungen, Übererregbarkeit,
Bluthochdruck, Überhitzung
(Hyperthermie), Schwindel, Abfall des Blutdrucks, erhöhte
Muskelspannung (Muskeltonus),
übermäßige Auslösbarkeit von Reflexen (Hyperreflexie), Zittern. Es
kann zu weiteren
schwerwiegenderen Symptomen nach einer massiven Überdosierung
kommen.
Andere Symptome im Fall einer massiven Überdosierung von
Dextromethorphan können
sein: Koma, schwere Atemprobleme und Krämpfe.
Bei einer Überdosierung durch Doxylaminsuccinat - haltige
Arzneimittel können die folgenden
Symptome bei Ihnen auftreten:
Business Use
Erregung, Weitstellung der Pupillen (Mydriasis), verschwommenes
Sehen, Grüner Star
(Glaukom), Mundtrockenheit, Hitzewallungen im Gesicht und Nacken,
Ausbleiben der
Darmbewegungen, Harnverhalten, beschleunigter Herzschlag
(Sinustachykardie),
Unterkühlung (Hypothermie) und Überhitzung (Hyperthermie)
verursacht durch die
verringerte Schweißbildung. Andere Symptome sind: niedriger
Blutdruck, Herzrasen
(Tachykardie) oder verlangsamter Herzschlag (Bradykardie),
Extraschläge des Herzens /
Herzstolpern (ventrikuläre Tachyarrhythmie), Herz- und
Kreislaufversagen, Krampfanfälle,
abnormale Schläfrigkeit (Somnolenz) bis zum Koma und akute
Verwirrtheit. Toxische Mengen
können Herzstillstand und Atemprobleme wie Blaufärbung der Haut
(Zyanose), verlangsamte
Atmung, Atemstillstand und Eindringen von Fremdstoffen in die
Atemwege (Aspiration)
verursachen.
Bei Verdacht auf Überdosierung oder wenn Sie eines der oben
genannten Symptome
bemerken, nehmen Sie sofort Kontakt mit einem Arzt oder einem
Krankenhaus auf.
Wenn Sie die Einnahme von WICK MediNait Erkältungssirup
vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige
Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben,
wenden Sie sich an Ihren
Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen
haben, die aber nicht bei
jedem auftreten müssen.
Bei Auftreten einer der nachfolgend genannten, bedeutsamen
Nebenwirkungen (Häufigkeit:
sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen), die
schon bei Erstanwendung
vorkommen und im Einzelfall schwerwiegend sein können, ist
sofortige ärztliche Hilfe
erforderlich. Das Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen
werden:
- Störungen der Blutbildung (medikamentös ausgelöste
Thrombozytopenie, Leukopenie,
Neutropenie, Agranulozytose, Panzytopenie, aplastische Anämie oder
hämolytische
Anämie), die die Wahrscheinlichkeit von Infektionen erhöhen.
- Ermüdung
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Schwellungen im Gesicht, der
Lippen, der Zunge oder der
Kehle, Hautausschlag, Juckreiz, Nesselausschlag, Atemnot,
Schweißausbruch, Übelkeit,
Blutdruckabfall bis hin zum Schock), anaphylaktische Reaktionen und
anaphylaktischer
Schock
- Häufigeres Nasenbluten oder wenn Sie bemerken, dass Sie leichter
bluten oder leichter
einen Bluterguss bekommen.
- Krampfanfälle, Halluzinationen, Entwicklung einer
Abhängigkeit
- Erhöhung des Augeninnendrucks, verschwommenes Sehen, Weitstellung
der Pupillen
(Mydriasis), die einem akuten Ausbruch eines Engwinkelglaukoms
vorausgehen kann
- Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, Herzklopfen; Blutdrucksenkung,
Blutdrucksteigerung
und Verschlimmerung einer bestehenden Herzschwäche, Veränderungen
im EKG
- Bei Personen mit entsprechender Veranlagung kann ein Krampf der
Atemmuskulatur
ausgelöst werden. Zu einer Beeinträchtigung der Atemfunktion kann
es durch
Sekreteindickung mit Verschluss oder Verengung in den Atemwegen
kommen.
- Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus)
Obwohl nicht genau bekannt ist, wie häufig diese Nebenwirkung
auftritt, können bei einigen
Personen gelegentlich Schmerzen in der Brust (aufgrund von
Herzerkrankungen wie Angina
Business Use
pectoris) auftreten. Bitte berichten Sie einem Arzt, wenn derartige
Symptome während der
Anwendung bei Ihnen auftreten. Setzen Sie jedoch das Arzneimittel
nicht ab, außer wenn Sie
dazu aufgefordert werden.
Andere mögliche Nebenwirkungen (Häufigkeit: sehr selten: kann bis
zu 1 von 10.000
Behandelten betreffen), die üblicherweise keine ärztliche Hilfe
erfordern und nach Absetzen
des Präparates verschwinden, können sein:
- Überempfindlichkeitsreaktionen
wie Hautrötungen, Hautausschläge (allergisches
Exanthem), Juckreiz und Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte
Sonneneinstrahlung
meiden!). Sehr seltene Fälle von schwerwiegenden Hautreaktionen
wurden mit Paracetamol
berichtet. Wenn eine Hautreaktion auftritt, setzen Sie das
Arzneimittel ab und suchen Sie
sofort einen Arzt auf.
- Schwindelgefühl, Schläfrigkeit, verlängerte Reaktionszeit,
Konzentrationsstörungen,
Kopfschmerzen, erweiterte Pupillen, Müdigkeit, Depressionen,
verschwommenes Sehen,
Mundtrockenheit, Koordinationsstörungen, Hyperaktivität.
- Es kann sich eine Abhängigkeit entwickeln. Außerdem besteht die
Möglichkeit des
Auftretens so genannter “paradoxer” Reaktionen wie Nervosität,
Unruhe, Ängstlichkeit,
Erregung, Spannung, Schlaflosigkeit, Wahnvorstellungen,
Halluzinationen, Verwirrtheit,
Zittern, Muskelschwäche.
- Ohrensausen (Tinnitus)
- Gefühl einer verstopften Nase
- Übelkeit, Magen- und Darmbeschwerden, Erbrechen, ,
Bauchschmerzen, Verstopfung oder
Durchfall, Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre
(Refluxösophagitis), Appetitlosigkeit
oder Appetitzunahme, Darmverschluss infolge Darmlähmung
- Erhöhte Blutzuckerwerte
- Erhöhung der Leberwerte
- Störungen beim Wasserlassen bei Männern mit vergrößerter
Prostata, erschwertes
und/oder schmerzhaftes Ablassen des Harns, Restharnbildung
Wenn diese oder andere Nebenwirkungen beobachtet werden, wird
empfohlen, WICK MediNait
Erkältungssirup nicht nochmals einzunehmen.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt
oder Apotheker. Dies
gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage
angegeben sind. Sie
können Nebenwirkungen auch direkt über das
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website: http://www.basg.gv.at/
anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu
beitragen, dass mehr
Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur
Verfügung gestellt werden.
5. Wie ist WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht
aufzubewahren?
Nicht über 25°C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um
den Inhalt vor Licht zu
schützen.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Business Use
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett/Umkarton
nach „Verwendbar bis“
angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum
bezieht sich auf den
letzten Tag des angegebenen Monats.
Haltbarkeit nach Anbruch des Behältnisses bis zum angegebenen
Verfalldatum möglich.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall.
Fragen Sie Ihren
Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht
mehr verwenden. Sie
tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. Inhalt der Packung und weitere
Informationen
Was WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht
enthält
- Die Wirkstoffe sind: Doxylaminsuccinat, Ephedrinsulfa,
Dextromethorphanhydrobromid
Paracetamol. 30 ml enthalten: 7,5 mg Doxylaminsuccinat, 8 mg
Ephedrinsulfat (= 6,2 mg
Ephedrin), 15 mg Dextromethorphanhydrobromid, 600 mg
Paracetamol
- Die sonstigen Bestandteile sind: Gereinigtes Wasser, Saccharose,
Ethanol 96%, Glycerol,
Macrogol 6000, Natriumcitrat 2H2O, Citronensäure-Monohydrat,
Natriumbenzoat (E 211),
Anethol, Chinolingelb (E 104), Brillantblau FCF (E 133)
Wie WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht aussieht
und Inhalt der
Packung
Klarer, grüner, leicht dickflüssiger Sirup mit Anis-Aroma.
90 ml und 180 ml Sirup zum Einnehmen.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer (Zulassungsinhaber)
WICK Pharma, Zweigniederlassung der Procter & Gamble GmbH,
65824 Schwalbach am
Taunus, Deutschland
„A“ Tel.: 0800-201609
Hersteller
Procter & Gamble Manufacturing GmbH, 65824 Schwalbach am
Taunus, Deutschland
Z.Nr.: 17.710